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Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Di 21.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Mi 22.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Fr 24.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Mo 27.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Di 28.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Mi 29.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Fr 31.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Di 04.06.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Mi 05.06.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Do 06.06.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Dreigroschenoper
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Info Die Geschichte des Kampfes zweier nicht ganz seriöser Gescha¨ftsleute, des Bettlerclan-Ko¨nigs Peachum und des Einbrecher-Ko¨nigs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als »Stück mit Musik« annonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Bertolt Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. Mit Songzeilen wie »Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht«, oder »Soldaten wohnen auf den Kanonen«, »Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit«, »Wie ihr`s auch immer dreht, wie ihr`s auch immer schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, »Denn dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.«, »Wer möchte nicht in Fried`n und Eintracht leben, doch die Verhältnisse, die sind nicht so.« gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. In der Neufassung des St. Pauli Theaters durch Peter Jordan und Leonhard Koppelmann werden die Songs in ihrer ganzen Wucht wieder nach vorne geschoben, sie sind das heimliche Zentrum der Neuinterpretation sein. Und wenn man sich umschaut, nicht nur in der kleinen Welt des Kiezes, sondern auch in der großen Welt der Politik, muss man feststellen, dass sich so viel nicht verändert hat, seit Brechts Analyse. Oder wie er schreibt: «Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie`s? - Nein, sie gestatten´s eben nicht.« Selten wurde Gesellschaftskritik so süffig und dabei augenzwinkernd vorgetragen. Auch daran hat sich nichts geändert. Die Inszenierung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Bodo Röhr-Stiftung Mit: Victoria Fleer, Nadja Petri, Michael Rotschopf, Anneke Schwabe, Stephan Schad, Anne Weber, Gustav Peter Wöhler Ensemble: Fabian Broermann, Frizzi Fiedler, Christopher Hemmans, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Franzi Schulte Begleitet von dem Uwe Granitza: Musikalische Leitung, Posaune; Jan Peter Klöpfel: Trompete; Detlef Raschke: Alto Sax, Klarinette, Flöte, Bariton Sax, Piccolo; Andreas Böther: Tenor Sax, Klarinette, Flöte, EWI; Matthias Pogoda: Gitarre, Banjo, Keyboard; Stephan Sieveking: Klavier, Keyboard; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion; Dulguun Chinchuluun: Korrepitition; Matthias Stötzel: Supervision, Assistenz Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil Nach John Gays »The Beggar´s Opera». Übersetzung: Elisabeth Hauptmann 21. Mai bis 7. Juni 2024 Beginn: jew. 19.30 Uhr
HAMBURG | St. Pauli Theater
Fr 07.06.24Ticket
19:30 Uhr